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23. 04. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Dieser Himmelskörper ist nun nachgewiesen, innerhalb von 67 Tagen den Zentralstern zu umkreisen. So befindet er sich eventuell in einer "bewohnbaren Zone". Das heißt, der Planet bewege sich in einem Abstandbereich von seiner eigenen "Sonne", so dass Wasser in Flüssigkeit auf ihm bestehen kann. Stephane Udry, ein Mitglied des Astronomenteams vermutet, dieser Planet, dessen Gewicht etwa siebenmal so groß die Erde ist, sei wahrscheinlich "zu massiv, um nur aus Fels zu bestehen". Er könnte von einem "großen tiefen Meer" bedeckt sein, meinte er.
Gliese 581 und seine Planeten: Nur der Planet mit der Kennzeichnung d liegt in der bewohnbaren Zone (grün eingezeichnet). (Quelle: ESO)
Trotzdem müssen noch weitere Bedingungen erfüllt werden, wenn das Wasser existiert. Der Planet muss mindestens in einer Atmosphäre verborgen sein, in der Gase einen natürlichen Treibhauseffekt bilden können, der eine warme und ausgeglichen Temperatur auf dem Planeten garantiert.
Immerhin ist diese Entdeckung ein hervorragendes Ergebnis bei der Suche nach einem erdähnlichen Planten und sogar außerirdischen Lebewesen, wie Lisa Kaltenegger, ein Astronom beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics bezeichnete. Das Team von Mayor hat bei der Suche des "Gliese 581 e" nämlich eine indirekte Methode benutzt, und zwar durch Auffächerung des Lichts von dem Planten in die Spektralfarben. Damit ist die Messgenauigkeit vielfach gestiegen und diese Methode könnte den Astronomen helfen, mehr kleine Exo-Planeten in der Zukunft zu entdecken.
Quelle: Xinhua
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