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Das Leben der Bevölkerung und die Sozialabsicherung
 Das Leben der Bevölkerung
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40 Jahre Autonomes Gebiet Tibet
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2006       2005

 Das Leben der Bevölkerung

Seit Januar 2006 werden Projekte zur Verbesserung der Wohnbedingungen der Bauern und Hirten in Tibet dadurch allseitig durchgeführt, dass die Regierung die anleitende Rolle übernimmt und die Einwohner mit staatlicher Hilfe die dafür notwendigen Arbeiten verrichten. Bei diesen Projekten handelt es sich um fünf Arten von Arbeiten: Umbau der Wohnhäuser von Bauern, die Ansiedlung von Hirten, Aufbau zum Zweck der Überwindung der Armut, Umsiedlung der Bevölkerung aus den von Endemien stark betroffenen Regionen und Umbau von Wohnhäusern in den von nationalen Minderheiten bewohnten Siedlungen in der Gemeinde und im Kreis an der Staatsgrenze. Nach dem Plan werden 2,726 Milliarden Yuan zur Verfügung gestellt, 492 Millionen Yuan davon werden im Jahr 2006 zur Erfüllung der Aufgabe des Neu- und Umbaus von Wohnhäusern von 40 000 Bauernfamilien verwendet. Es wird angestrebt, dass bis zum Jahr 2010 Wohnhäuser für 219 800 Familien mit 1,252 Millionen Bauern und Hirten neu gebaut beziehungsweise umgebaut werden. Insbesondere für die Hirten mit der Tradition, auf der Suche nach Wasser und Gras von Ort zu Ort zu ziehen, werden 605 Millionen Yuan ausgegeben. Somit können 40 395 Hirtenfamilien sesshaft werden. Gleichzeitig werden die entsprechenden Projekte für die Bildung des Dorfkomitees, die Einrichtung des Kulturhauses und der Sanitätsstation, das Anlegen von Wasser- und Stromleitungen sowie von  Straßen durchgeführt.  

In der Planung für den Aufbau der neuen Dörfer Tibets sind folgende Ziele aufgestellt: Bis zum Jahr 2010 sollen alle Gemeinden und mehr als 80 Prozent der Dörfer, die Dorfkomitees haben, mit Landstraßen verbunden werden. Alle Gemeinden, über 95 Prozent der Dörfer und über 80 Prozent der Haushalte von Bauern und Hirten sollen mit Strom versorgt sein. Über 80 Prozent der Bauern und Hirten sollen in sicheren und bequemen Wohnhäusern wohnen. Über 80 Prozent der Gemeinden sollen an das Postnetz angeschlossen sein. Über 80 Prozent der Dörfer sollen mit dem Telefonnetz verbunden sein. Im Großen und Ganzen soll im ganzen Autonomen Gebiet die Sicherheit des Trinkwassers gewährleistet sein. Außerdem sollen die Probleme der Erkrankung durch Jodmangel und durch Katarakt verursachte Invalidität gelöst werden. Bis dahin sollen die Lebens- und Produktionsbedingungen der Bauern und Hirten im ganzen Autonomen Gebiet Tibet in höchstem Maß verbessert werden.


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