Die tibetische Nationalität ist eine der 55 nationalen Minderheiten Chinas. Das ist ein grundlegendes politisches System Chinas, in den überwiegend von nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten die nationale Gebietsautonomie zu praktizieren; in jedem dieser Gebiete autonome Organe zu gründen, damit die einheimischen nationalen Minderheiten selbständig ihre örtlichen und inneren Angelegenheiten verwalten können.
Zu den fünf autonomen Gebieten auf Provinzebene Chinas gehört das Autonome Gebiet Tibet. Seit der Durchführung der nationalen Gebietsautonomie im Jahr 1965 hat die tibetische Bevölkerung unter Führung der Zentralregierung alle in den Gesetzen verankerten autonomen Rechte in Bezug auf Politik, Wirtschaft und kulturelle Entwicklung ausgeübt und flexible Politik genossen, große Fortschritte bei der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung erzielt und ihren Lebensstandard beträchtlich verbessert. Die Praxis beweist, dass die Durchführung der nationalen Gebietsautonomie nicht nur der tibetischen Bevölkerung eine grundlegende gesetzliche Garantie für die Selbstverwaltung ihrer eigenen Angelegenheiten gegeben, sondern auch für die Verwirklichung der gleichberechtigten Entwicklung und der gemeinsamen Prosperität aller Nationalitäten notwendige Bedingungen geschaffen hat. Daher entspricht diese Politik ganz und gar den Verhältnissen des Landes wie auch den Gegebenheiten Tibets.
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