China arbeitet erfolgreich am Aufbau einer harmonischen Gesellschaft

Eines der wichtigsten Ziele der chinesischen Regierung ist der Aufbau einer harmonischen Gesellschaft. Seit Jahren setzt sie sich nachhaltig für dieses Ziel ein. Im Mai dieses Jahres bekräftigte die Führung in Beijing erneut, ein vernünftiges und gerechtes Verteilungssystem für die Einkommen entwickeln zu wollen. Mit dem Beginn des Sommersemesters trat eine weitere Maßnahme im Sinne der harmonischen Gesellschaft in Kraft: 50 Millionen schulpflichtige Kinder in den ärmeren ländlichen Gebieten Westchinas mussten erstmals keine Schulgebühren zahlen. Im kommenden Jahr ist der Schulbesuch für alle Schüler, die in den ländlichen Regionen Chinas leben, kostenlos. Die zuständigen Behörden setzen sich auch für eine Aufhebung der Schulgebühren in den Städten ein. Auch im Gesundheitswesen will die Regierung die Grundlage für eine harmonische Gesellschaft schaffen. In den kommenden fünf Jahren will sie mehr als 20 Milliarden Yuan (2 Milliarden Euro) in den Bau von Krankhäusern und Kliniken sowie in die Anschaffung von moderneren medizinischen Geräten investieren. Im Oktober soll die sechste Plenartagung des 16. Zentralkomitees der KP Chinas zum Thema "Aufbau einer harmonischen, sozialistischen Gesellschaft" stattfinden.

(CRI, 5. Oktober 2006)