Die chinesische Zentralregierung werde den Einsatz von sauberer Energie für die Stromversorgung im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet weiter verstärken, sagte Zhang Guobao, der stellvertretende Direktor der chinesischen Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, am Samstag in Beijing.

Um dieses Ziel erreichen zu können, ist am Samstag ein Stromversorgungsunternehmen in Tibet gegründet worden. Das Unternehmen solle in Zukunft die Stromversorgung durch saubere Energiequellen wie Wasserkraft, Solarenergie und Erdwärme in Tibet gewährleisten, sagte Zhang weiter. Ziel sei, unter Einhaltung des Umweltschutzes die Stromversorgung in der Region sicherzustellen. Die chinesische Zentralregierung werde die Stromversorgung für Tibet nach wie vor unterstützen.

Seit Gründung des Autonomen Gebietes Tibet vor mehr als 40 Jahren hat die chinesische Zentralregierung über 9 Milliarden Yuan (900.000 Millionen Euro) in die Stromversorgung Tibets investiert.

(CRI, 11. März 2007)