Afrikanische Medien verfolgen die Afrika-Reise von Hu Jintao

Afrikanische Medien haben in letzten Tagen den Besuch von Chinas Staatspräsident Hu Jintao in Marokko, Nigeria und Kenia mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Sie würdigten die Erfolge sowie die wichtige Bedeutung der Afrika-Reise des chinesischen Staatsmannes.

Die wichtigste Zeitung Kenias The Standard hat in einem Artikel zum Ausdruck gebracht, dass China Afrika als einen wichtigen Kooperationspartner betrachtet. Das afrikanisch-chinesischen Handelsvolumen habe sich in letzten Jahren enorm entwickelt. Der Kenia-Besuch von Hu Jintao werde die bilateral-kooperativen Beziehungen zwischen Kenia und China weiterhin vertiefen, so das Blatt.

Die marokkanische Zeitung l'economiste hat in ihrem Artikel erklärt, dass Hus Marokko-Besuch dazu diene, die bilateralen und traditionell freundschaftlichen Beziehungen zu verstärken. Die chinesische Regierung würde großen Wert auf Förderung eines Handelsgleichgewichtes legen und hat sich daher entschieden, Importe aus Marokko wesentlich zu erhöhen.

Die Wochenzeitschrift African in Tansania meinte, dass der erneute Afrika-Besuch von Hu Jintao zeige, dass China dem afrikanischen Kontinent große Beachtung schenke. Besonders großen Wert würde China auf den Ausbau des Handels mit Afrika legen.

Ähnliche Meldungen sowie positive Berichterstattung konnte man auch in anderen Medien in Kenia, Marokko und Tansania lesen.

(CRI, 2. Mai 2006)