Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao ist auf seiner Afrikareise am Dienstag in Luanda, der Hauptstadt Angolas zu einem Freundschaftsbesuch eingetroffen. Zuvor hatte er die Republik Kongo besucht.

In einer schriftlichen Erklärung äußerte Wen Jiabao, dass sich die Beziehungen zwischen China und Angola seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen vor 23 Jahren stabil entwickelt hätten. Das gegenseitige politische Vertrauen sei gewachsen. In internationalen Angelegenheiten unterstützte man sich gegenseitig und die Kooperationen seien auf allen Gebieten erfolgsreich. Ziel seines Angola-Besuchs sei, die Freundschaft zwischen beiden Staaten vertiefen und die Zusammenarbeit in allen Bereichen zu fördern.

Zum Abschluss seines Besuchs in der Republik Kongo hatte Wen der kongolesischen Regierung Malaria-Medikamente im Wert von 2 Millionen Yuan (198.000 Euro) überreicht. Darüber hinaus hatte er zwei lokalen Krankhäusern, die von chinesischen Ärzteteams unterstützt werden, medizinische Geräte geschenkt.

(China.org.cn, 22. Juni 2006)