Chinas Staatpräsident Hu Jintao ist am Dienstag in der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria mit seinem Amtskollegen Thabo Mbeki zusammengekommen.

Hu erklärte, seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor beinahe zehn Jahren hätten sich die chinesisch-südafrikanischen Beziehungen in vielen Bereichen rasch entwickelt. China begrüße die Investitionen südafrikanischer Unternehmen zum Bau von Fabriken. Umgekehrt würden auch chinesische Unternehmen unterstützt, die in Südafrika investieren. Hu schlug vor, dass beide Seiten eine Kooperation in den Bereichen Berufsbildung und Verbrechensbekämpfung aufnehmen sollten. Auch die Zusammenarbeit in den Vereinten Nationen und in anderen internationalen Organisationen sollte verstärkt werden. Dadurch würden Multilateralität und Demokratisierung der internationalen Politik gefördert und die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer geschützt.

Mbeki stimmte dem Vorschlag des chinesischen Staatspräsidenten, die strategische Partnerschaft zwischen Südafrika und China zu fördern, zu. Er sagte weiter, die Kooperation zwischen China und Afrika sei für die Wiederbelebung Afrikas von großer Bedeutung.

Am selben Tag wurde ein gemeinsames Kommuniqué veröffentlicht, in dem weitere Verbesserung der bilateralen Beziehungen angekündigt wird.

(China.org.cn, 7. Februar 2007)