Der Leiter der US-Delegation für die Sechs-Parteien-Gespräche, Christopher Hill, hat am Montag gesagt, die Arbeitsgruppe für die Normalisierung der Beziehungen zwischen Nordkorea und Japan solle schnellstmöglich Gespräche führen.

Weiter sagte Hill, die USA und Nordkorea wären bereits übereingekommen, das eingefrorene Kapital Nordkoreas freizugeben. Jetzt richte sich die Aufmerksamkeit aller Seiten auf die konkreten Aufgaben der zuständigen Arbeitsgruppen.

Eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Nordkorea und Japan sei für sämtliche weitere Gespräche von äußerst großer Bedeutung.

Anderen Meldungen zufolge hatte der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe am Montag gesagt, falls kein Fortschritt in der Entführungsfrage erzielt werde, werde Japan keine Energielieferungen an Nordkorea durchführen. Der Standpunkt Japans sei unverändert.

(China.org.cn, 21. März 2007)