Chinesischer Satellit "Haiyang-1B" erfolgreich ins All befördert

Der von China selbst entwickelte und gebaute Satellit "Haiyang-1B" wurde am Mittwoch um 11 Uhr 27 vom chinesischen Satellitenabschusszentrum in der nordchinesischen Stadt Taiyuan ins All gestartet. Der Satellit ist bereits auf die vorgesehene Umlaufbahn eingeschwenkt.

Verantwortlichen des staatlichen Meeresamtes zufolge hat der Satellit Haiyang-1B die Aufgabe, die Wasserfarbe, dessen Temperatur und die Wasserumwelt der Meere festzustellen. Auch die Artenvielfalt in den chinesischen Seegewässern will man mit Hilfe des Satelliten erforschen. Zudem sollen die übermittelten Daten von Haiyang-1B dabei helfen, Seehäfen zu bauen und zu regulieren, Verschmutzungen des Meeres vorzubeugen, Küstenressourcen zu untersuchen und zu erschließen sowie Umweltveränderungen zu dokumentieren.

Meldungen zufolge will China weitere Satelliten für solche Aufgaben entwickeln. "Haiyang-II" soll im Jahr 2009 ins All gebracht werden.


1   2   3   vorwärts