Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home | Schriftgröße: klein mittel groß |
05. 08. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Von Singapur nach Qingdao musste die Crew aber nicht nur Naturgewalten besiegen, sie kämpfte auch mit weiteren unangenehmen Überraschungen. So wurde die chinesische Seglerin Du Fei beispielsweise krank:
"Als wir aus Singapur ausliefen, fühlte ich mich drei Tage lang gar nicht wohl. Dann bekam ich hohes Fieber, eine Woche lang hatte ich 41 Grad Fieber, ich musste in der Kajüte bleiben, in der eine Temperatur von 43 Grad herrschte."
Um Du Fei eine gute medizinische Behandlung zukommen zu lassen, entschied sich das Team der "Qingdao", zu wenden und die Philippinen anzusteuern. Aber bevor dieses Unterfangen in die Tat umgesetzt werden konnte, wurde Du Fei plötzlich gesund. Die "Qingdao" konnte auf ihrem Kurs Richtung Qingdao bleiben.
Als die Helden des Meeres nach dieser rauen und ereignisreichen Überfahrt die Küstenstadt Qingdao erreichten, hatten sie das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein. Der Segler Paul Scannell von der britischen Yacht „Liverpool" sagte, er sei das erste Mal in Qingdao gewesen und nehme nur positive Erinnerungen mit:
"Qingdao bietet ein sehr schönes Stadtbild und ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Nach der strapaziösen Überfahrt konnte ich mich in Qingdao gut erholen. Die Menschen hier sind sehr freundlich und hilfsbereit, auch das Essen war hervorragend. Wir haben viel frisches Obst und Gemüse an Bord gebracht, damit wir auf dem Weg nach Hawaii in den Genuss von vitaminreicher Nahrung kommen können."
Am 24. Februar um 15 Uhr 30 Ortszeit starteten die Skipper und ihre Crew zu ihrer nächsten Etappe nach Hawaii. Viele Qingdaoer kamen zum Segelzentrum, um die Helden des Meeres gebührend zu verabschieden. Kate Wyse, eine Seglerin aus England, hat sich eine Verletzung zugezogen und konnte daher nicht weiter mitsegeln. Sie muss noch einige Tage in Qingdao bleiben, aber das betrübt sich nicht allzu sehr:
"Obwohl ich wegen meiner Rückenverletzung noch einige Tage in Qingdao bleiben muss, hatte ich aufgrund dieser sehr emotionalen Abschiedszeremonie wenigstens ein bisschen das Gefühl, auf dem Schiff dabei zu sein. Ich werde noch drei Tage hier bleiben und dann in Australien wieder zur Crew stoßen. Qingdao ist eine der schönsten Stationen, die wir bisher angelaufen haben, diese Stadt ist sehr einladend, wir wollten eigentlich gar nicht so schnell wieder weg."
Eigentlich sind zehn Tage ein eher kurzer Zeitraum. Die zehn Tage in Qingdao werden den Seglern und Organisatoren des "Clipper-Round the World Races" aber unvergesslich bleiben. In nur zehn Tagen haben sie einen guten Eindruck von der Schönheit der Stadt und der traditionellen chinesischen Kultur bekommen. Sie haben das hervorragende Essen probiert und die Gastfreundschaft der Qingdaoer kennen gelernt.
Quelle: CRI
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |