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12. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Oliver Zwahlen, aus Anhui
Knorrige Bäume, bizarr geformten Felsen und ein sich ständig wandelndes Nebelmeer: So stellen sich Chinesen seit Jahrtausenden die ideale Landschaft vor. Und kaum eine Region kommt näher an dieses Ideal als die Gelben Berge im Süden der Provinz Anhui. Kein Wunder, findet in dieser Region doch seit Jahren ein Fotowettbewerb statt.Die Gelben Berge sind bei Fotografen sehr beliebt (Foto von Oliver Zwahlen ) |
Soldaten mit farbigen Fahnen, schöne Frauen, die extra von Beijing eingeflogen wurden, eine Reihe von ausländischen Journalisten und die lokale Prominenz stehen an diesem Morgen auf der Bühne. Im Hintergrund: Ein kleiner See und der idyllische kleine Ort Xidi, am Fusse des Gelben Bergs. Es ist der 8. November, und was wir erleben, ist die Eröffnungszeremonie des diesjährigen lokalen Fotowettbewerbs. Knapp mehr als hundert, teilweise namhafte Fotografen sind angereist, um hier ihr Können miteinander zu messen. Der offizielle Name des Wettbewerbs lautet: "Huangshan International Photography Art Festival". Das "international" im Namen ist allerdings mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachen, bezieht es sich doch auf einige wenige ausländische Experten, die bei chinesischen Medien arbeiten, und eine Reihe von ausgesuchten Studenten von Peking-Universität. Alle Fotografen können vier Tage lang rund um die Gelben Berge alles ablichten, was ihnen vor die Linse kommt. Wer der diesjährige Sieger wird, steht noch nicht fest. Die Jury, in der auch der US-Fotograf Alan Ross sitzt, berät in diesen Tagen darüber, welches Bild gewinnen wird. Ausgeschrieben ist ein Preisgeld von immerhin 50 000 Yuan (5000 Euro).
Steile Treppen führen durch das Gebirge
Quelle: german.china.org.cn
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