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12. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Trotz des Fokus auf die Fotografie lässt sich nicht verbergen, dass es das vorrangige Ziel der doch eher artifiziellen Veranstaltung ist, den Fremdenverkehr zu fördern. Auf diesen ist die abgelegene Region im Süden Anhuis auch angewiesen. Zwischen den vielen felsigen Bergen gibt es nur wenig fruchtbares Land. So gilt denn Anhui auch seit jeher als das Armenhaus in Ostchina.
Die bizarre Bergwelt fasziniert Besucher seit Jahrtausenden (Foto von Oliver Zwahlen )
Gut erschlossen. Seit Jahren versucht die Lokalregierung, mehr Touristen in die bizarre Bergwelt zu bringen. Dazu gibt es einen Flughafen mit Verbindungen in die wichtigsten chinesischen Metropolen, und seit kurzem sind die Gelben Berge auch ans nationale Autobahnnetz angeschlossen. Weitere Ziele wie etwa der Taiping See oder andere Dörfer in der Region werden ebenfalls touristisch erschlossen. Auf den engen Wegen, die durch die Bergwelt führen fragt man sich indes, ob die Region überhaupt noch mehr Touristen aufnehmen kann. Trotz der horrend hohen Preise müssen bereits jetzt Reisende an beliebten Sommertagen bis zu drei Stunden anstehen, um mit einer der drei Gondeln auf den Gipfel getragen zu werden. Und auch in diesen bereits empfindlich kalten Herbsttagen gibt es auf den Wanderwegen oft kein Durchkommen mehr. So bleibt zu hoffen, dass entweder ein grösseres Gebiet erschlossen wird oder mehr Besucher auch das benachbarte Gebirge Jiuhuashan bereisen, einem der vier heiligen Berge des chinesischen Buddhismus. Dies ist genauso schön, weniger überlaufen und erst noch günstiger.
Die Dörfer am Fuße der Gelben Berge sind bei Malern sehr beliebt
Quelle: german.china.org.cn
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