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18. 11. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Das tibetische Hochland – Ein Traumort für Geologen

von Zhang Mingyu

Tibet ist eine Extremregion, in der jeder Geologe arbeiten will, sagte Mark R. Handy, Professor für Geologie an der Freien Universität Berlin. "Es ist eine abgelegene, isolierte Welt voller Mythen. Tibet ist hoch genug, um den Europäern vor Erstaunen den Atem zu nehmen. Mit einer Durchschnittshöhe von fast 5000 Metern ist das tibetische Hochland weltweit das höchste seiner Art." Diese Sätze sind Auszüge aus einem Artikel mit dem Titel "Über das Rätsel des Dachs der Welt" aus der Tageszeitung Daily Mirror.

Mit einer Durchschnittshöhe von fast 5000 Metern ist das tibetische Hochland weltweit das höchste seiner Art und bekannt als "Dach der Welt". [Xinhua]

Von drei Seiten von hohen Bergrücken umgeben, habe das Hochland bereits zahlreiche Forscher und Extrembergsteiger angezogen. Bis zum heutigen Tage sei es eine Herausforderung für Wissenschaftler, da einige Rätsel bis heute ungelöst blieben, zum Beispiel wie das Hochland entstanden sei, hieß es in dem Artikel.

"Tibet hat 14 oder 15 Gipfel, die 8000 Meter über den Meeresspiegel herausragen, ganz zu schweigen von denen, die 7000 Meter hoch sind. Einige Täler sind sogar zweimal so tief wie der Great Canyon in den USA. Das ist wirklich unglaublich!" Professor Handy macht keinen Hehl aus seiner Begeisterung für sein Studiengebiet.

Sein Team wählte Südosttibet als Untersuchungsort. Dort biegt sich der östliche Teil des Himalayas in einer großen Kurve um 180 Grad, an der der Yarlung Zangbo Fluss in einer riesigen U-Form um den 7782 hohen Namjiagbarwa Gipfel herumfließt.

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Quelle: Xinhua

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