Oktober in Chamdo: Die Perle in Osttibet

Die Hengduan-Berge, wo sich die drei Flüsse Jinsha, Lantsang und Nu treffen, sind im Herbst wunderschön. Die Khampa-Kultur ist für den Tourismus in Chamdo das Wichtigste. Hier gibt es verschiedene Formen von immateriellem Kulturerbe wie dem Shinze-Tanz, dem Repa-Tanz und der Tibetoper. Doch in Chamdo gibt es auch zahlreiche kulturelle Relikte wie die Ruinen von Karub, Yanduo und Sengezong sowie die Stätte Lessor Enda. Zur Beliebtheit der Region haben auch eine alte Saline im Kreis Yanjing, die Häuser in der Region Sanyan im Kreis Gongjo und die Kultur des Teepferdwegs beigetragen.

November in Nyingchi: Einfaches Leben in der Großen Schlucht von Yarlung Tsangpo

Zu den touristischen Sehenswürdigkeiten gehören im "Grand Canyon" von Yarlung Tsangpo natürlich die Schlucht selber, aber auch der Berg Namjiagbarwa (einer der schönsten Berge in China) sowie der Landkreis Medog, die einzige Region in China, die nicht über Straßen erreichbar ist. Reisende können die goldgelben Wälder und die Schneeberge genießen und dabei von der Einfachheit des Lebens berührt werden. Sie können tagelang im Dorf Zhibai am Fuße des Berges Namjiagbarwa verweilen und dort den Sonnenauf- und -untergang genießen. Besucher, welche die frische Luft einatmen und das simple Essen verspeisen, können mit der Sonne aufstehen und mit dem Mond zu Bett gehen.

Das undatierte Bild zeigt eine Gruppe von Kranichen, die über den Landkreis Maizhokunggar in der Nähe der tibetischen Hauptstadt Lhasa fliegen. [Xinhua/Lin Yiguang]

Dezember in Lhasa: Den Vögeln zuschauen

Das auf 3700 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Lhasa zieht mit seinen Sümpfen zahlreiche Vogelarten wie Kraniche oder Gänse an, um dort zu überwintern. Die Lhalu-Sümpfe und das Hutou-Reservoir im Landkreis Lhunzhub sind für Hobby-Ornithologen eine gute Wahl. Die Kraniche rasten jeweils zwischen Dezember und Januar im Landkreis Lhunzhub.