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07. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Oliver Zwahlen, Beijing
Tonsoldaten in der Uniform der Jungpioniere, Flöten in der Gestalt von Soldaten der Volksbefreiungsarmee oder gleich ganze Uniformen: Erinnerungsstücke an die rote Vergangenheit Chinas verkaufen sich gut. Wir haben uns in der Szene umgehört.
Soldaten der roten Armee in Uniform (Foto von Oliver Zwahlen) |
Die Tonsoldaten, die sie gemeinsam mit zwei anderen Künstlern entworfen hat, gehören zu den besonders beliebten Objekten in ihrem Laden. "Die meisten Käufer sind Chinesen, darunter auch Sammler oder Händler, welche die Figuren gleich dutzendweise erwerben", erzählt die Absolventin der Zentralen Akademie der Bildenden Künste. "Manchmal auch Ausländer und ganz selten Studenten." Die Vergangenheit sei eine wichtige Zeit in China, auch wenn sie als Angehörige der Nachachtziger-Generation nur eine sehr ungenaue Vorstellung von ihr habe. Letztlich gehe es ihr aber auch ums Geschäft: "Das Thema verkauft sich gut."
Qiao Ming posiert im Künstlerviertel 798 mit von ihr entworfenen Figuren. (Foto von Oliver Zwahlen)
Szenenwechsel. In dem wohl bekanntesten Hutong von Beijing hat Zhou Zilei seinen Okarina-Laden. Der Musiklehrer verkauft hier das traditionale Musikinstrument in zahlreichen Formen: Als Schildkröten, Frösche und auch als Soldaten der roten Armee. "Wir haben das Motiv des Soldaten bei einer Fabrik in der Provinz Zhejiang in Auftrag gegeben, weil wir einen anderen Laden in 798 haben und das sehr gut dorthin passt", erklärt Zhou. Er habe zwar das Design in Auftrag gegeben, so sagt er, doch habe er keine besondere Beziehung zu roten Ikonen. "Die Leute mögen das Thema. Also verkaufen wir es."
Quelle: german.china.org.cn
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