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german.china.org.cn | 26. 06. 2015

Lavendelduft im Ili-Tal

Schlagwörter: Lavendelduft im Ili-Tal


Heute sieht die Situation anders aus. Die Lavendel-Industrie im äußersten Westen Xinjiangs ist in den vergangenen Jahren dank der wirtschaftlich günstigen Lage an der Grenze zu Europa rasant gewachsen, so dass inzwischen rund 98 Prozent des landesweiten Produktionsumfangs hier geerntet werden. Neben rein landwirtschaftlichen Betrieben wurden auch Unternehmen gegründet, die sich gezielt dem Vertrieb verarbeiteter Lavendel-Produkte widmen. Ren Ke, Vorstandsvorsitzender des lokalen Unternehmens "Prinzessin Jieyou", erwartet, den Vertrieb in naher Zukunft auf globaler Ebene noch weiter ausbauen zu können.

"In der Vergangenheit bestanden in Hinblick auf den Vertrieb noch einige Schwierigkeiten. Hauptursache waren Defizite in der technologischen Entwicklung. Im Zuge der "Seidenstraßen-Initiative" hat die chinesische Regierung jedoch zahlreiche ausländische Botaniker nach Xinjiang eingeladen, die uns bei der Entwicklung neuer Techniken unterstützt haben. Die Qualität und der Umfang unserer Produktion sind inzwischen sehr weit fortgeschritten, sodass wir problemlos unseren Lavendel im Ausland absetzen können."

Selbstverständlich beteiligt sich "Prinzessin Jieyou" auch in diesem Jahr an dem Lavendel-Festival. Neben dem Vertrieb von Lavendel-Produkten wie Lavendel-Kissen, ätherischen Ölen und Kosmetikartikeln stehen dabei auch musikalische und kulinarische Beiträge sowie eine Wahl zur "Miss-Lavendel" auf dem Programm.

Text von Miriam Nicholls

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