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30. 10. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Immobilien

Wohneigentum ist für die meisten Chinesen immer noch zu teuer

Fast 60 Prozent aller Angestellten auf dem chinesischen Festland besitzen kein Wohneigentum und hegen auch keine Pläne über einen Kauf in naher Zukunft.

Zhaopin.com, eine bekannte Jobvermittlung im Internet, hatte eine landesweite Umfrage über die Wohnbedingungen der Angestellten durchgeführt. Laut Umfrage besitzen nur etwa 35 Prozent der befragten 6000 Personen eine Wohnimmobilie.

Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung wohne zur Miete und etwa 24 Prozent lebten bei den Eltern oder anderen älteren Verwandten. Es gebe jedoch auch regionale Unterschiede. So miete in Hangzhou die Hälfte aller Berufstätigen eine Wohnung, während in Nanjing mehr als 55 Prozent der Arbeitnehmer Wohneigentum besäßen.

Unter denjenigen, die kein eigene Wohnung besitzen, wollten etwa 57 Prozent auch in Zukunft keine erwerben. Mehr als die Hälfte der Befragten gab als Grund an, dass die Immobilienpreise zu hoch seien und auch kein Geld dafür vorhanden sei. 20 Prozent gben an, auf günstigere Preise warten zu wollen, da der Markt für Häuser stetig fluktuiere. Analysten deuteten die Ergebnisse der Befragung als ein Zeichen dafür, dass Wohnimmobilien für die Mehrheit der chinesischen Angestellten immer noch unerschwinglich seien – trotz regelmäßiger Einkommen.

Quelle: Shanghai Daily

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