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05. 12. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wirtschaftsdialog

China und USA: Einigung beim Strategischen Wirtschaftsdialog

Beim fünften Strategischen Wirtschaftsdialog von China und den USA konnten viele Übereinstimmungen erreicht werden. Außerdem sollen nochmals 20 Milliarden US-Dollar in die Handelsfinanzierung fließen.

China und die USA haben am Freitagmorgen den von viel Medieninteresse begleiteten Strategischen Wirtschaftsdialog beendet. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, konnten sie sich über Fragen zur Finanzkrise und zu kritischen Punkten der beiden Volkswirtschaften einigen. Beide Parteien wollen finanzielle Anpassungen gemeinsam voranbringen und die Rolle von Entwicklungsländern bei internationalen Einrichtungen fördern, erzählte der chinesische Vize-Ministerpräsident Wang Qishan nach dem Ende des fünften US-China Strategischen Wirtschaftsdialogs der Presse.

Henry Paulson, der amerikanische Finanzminister, beschrieb den Dialog in seiner Abschiedsrede als ergiebig. Beide Nationen wollen gemeinsam die Weltwirtschaft stärken. Er fügte hinzu, dass er die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Stärkung der Binnennachfrage sehr befürworte. Beide Seiten würden auch den Handelsprotektionismus bekämpfen wollen und aktiv eine erfolgreiche Doha-Runde über Lockerungen im Handel ankurbeln. Im Juli waren die Gespräche wegen Uneinigkeiten zwischen Indien und den USA bezüglich der Überlebenssicherung von Bauern in armen Ländern, die durch eine Zunahme von Importen bedroht wird, zum Stillstand gekommen.

Um den Handel während der globalen Finanzkrise zu unterstützen, sollen von den Export-Importbanken der beiden Länder zusätzliche 20 Milliarden US-Dollar in die Handelsfinanzierung fließen. Diese Finanzierung würde besonders kreditwürdigen Importeuren in Entwicklungsländern helfen.

Die USA hatte angemerkt, dass in kürzester Zeit starke Währungsschwankungen stattfinden könnten, ermutigte China jedoch dazu, den Wertzuwachs und die Flexiblität des chinesischen Yuan aufrecht zu erhalten. Dieser Kommentar war auf Grund von Spekulationen über eine mögliche Veränderung von Chinas Wechselkursbestimmungen laut geworden. Es wurde angenommen, dass die Volksrepublik dem Yuan möglicherweise zu einem schwächeren Kurs zu verhelfen wolle, um chinesischen Exporteuren zu helfen und deren Jobs zu retten. Diese Vermutung war durch den fallenden Wert des Yuan im Vergleich zum US-Dollar in der vergangenen Woche entstanden.

Paulson berichtete, dass China sich zudem dafür entschlossen habe, den ausländischen Banken gleiche Anleihe-Rechte zu gestatten, wie den chinesischen Banken und den Finanzsektor weiter zu öffnen. Ferner beschlossen die beiden Seiten, sowohl ihre Zusammenarbeit bei der Produkt- und Lebensmittelsicherheit zu vertiefen, als auch weiterhin bei Energie- und Umweltfragen zu kooperieren.

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Quelle: Xinhua

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