Dritte nationale PASCH-Direktorenkonferenz in Wuhan
Meng Hui, Leiter der Bildungsbehörde von Wuhan, hält die Eröffnungsrede.
Die vom Goethe-Institut ausgerichtete, dritte nationale PASCH-Direktorenkonferenz fand vom 23. bis zum 25. Oktober ín Wuhan statt. Die zentralen Themen waren das Fach Deutsch im Schulsystem, die Qualität und Qualifizierung, Austauschprogramme und Wege nach Deutschland usw. Die Teilnehmer dieser Konferenz wurden in insgesamt sechs Workshops geteilt.
Meng Hui, Leiter der Bildungsbehörde von Wuhan (die Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hubei), Enrico Brandt, der Kulturattaché der deutschen Botschaft in China, Verena Sommerfeld stellvertretende Leiterin des Goethe-Instituts Chinas waren bei der Eröffnung der Konferenz anwesend. Meng Hui erwähnte in seiner Ansprache, die Entwicklung der Stadt sei mit der Öffnung der Bildung eng verbunden. Seit 2009 habe die Regierung von Wuhan mit dem Goethe-Institut zusammengearbeitet, um eine Reihe von Deutschkursen im Schulsystem einzuführen.
Brandt wies darauf hin, die Zahl der an der Konferenz teilnehmenden Schulen betrage mehr als 60 - das sei doppelt so viel wie im Jahr 2010. Der Erfolg dieses Projekts basiere einerseits auf dem steigenden Interesse der Chinesen an Deutschland, andererseits auf den freundlichen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen. Er fügte hinzu, beide Länder seien Kulturstaaten mit langer Geschichte, deshalb sei der Kulturaustausch besonders wichtig. Die PASCH-Initiative orientiere sich an der zukünftigen Partnerschaft, die einen wichtigen Weg des gegenseitigen Verständnisses und des Austausches für Jugendliche bieten könne.