China will 940 Milliarden Euro in Übersee investieren

25.11.2015

Der chinesische Premierminister Li Keqiang will die Zusammenarbeit zwischen China und Zentral- und Osteuropa in den kommenden fünf Jahren durch Investitionen in die nächste Phase bringen und zusätzlich Rohstoffe im Wert von 9,5 Billionen Euro importieren.

Premierminister Li Keqiang am Dienstag mit den anderen Teilnehmern des Vierten Spitzentreffens von China und zentral- und osteuropäischen Ländern in Suzhou in der Provinz Jiangsu. (Foto von China Daily)

Wie der chinesische Premier am Rande des Wirtschafts- und Handelsforums Chinas und zentral- und osteuropäischer Länder in Suzhou in der Provinz Jiangsu bemerkte, würde sich das chinesische Wachstumsvolumen trotz eines verlangsamten Wirtschaftswachstums jährlich steigern. So lange Chinas Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren konstant über 6,5 Prozent liege, könne sich dem Ziel, bis 2020 zu einem Land mit einem hohen Einkommen zu werden, genähert werden. Auf diese Weise würden neue Möglichkeiten für die Welt und so auch für Zentral- und Osteuropa entstehen. Im letzten Jahr habe das Handelsvolumen zwischen China und diesen europäischen Ländern mehrere Rekorde aufgestellt und Handelszahlen von mehr als 57 Milliarden Euro erreicht, so Li.

Daher schlägt der chinesische Premierminister vor, die Kooperation bei Projekten zwischen China und Zentral- und Osteuropa zu intensivieren. Die technologischen und Kostenvorteile liegen selbstverständlich bei China. Bei dem Spitzentreffen wollen sich beide Seiten auch über die Schnellstreckenverbindungen zwischen China und den europäischen Ländern auf dem Land-und dem Seeweg beraten.

China könne die zentral- und osteuropäischen Länder bei der Finanzierung unterstützen, um die Infrastruktur für den Transport, die Elektrizität, die Industrieausrüstung und für andere Bereiche zu verbessern. „So lange sie chinesisches Equipment und chinesische Produkte verwenden, wird China flexible Finanzierungskonditionen bieten“, so Li.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Li Keqiang , China , Investitionen