Der amerikanische Student Jesse: Beijing ist ein Ort mit dem Geist der ExistenzgründerExklusiv

31.05.2016

Am 17. Mai ist der Reporter von China.org.cn zur Beijing Jiaotong University gekommen, um zum Thema Jobsuche ausländischer Studenten den amerikanischen Studenten Jesse zu interviewen.

Guten Tag! Mein Name ist Jesse und ich komme aus New York.

Seit einigen Jahren promoviere ich in Beijing im Fach Mensch-Computer-Interaktion.

Vor meinem China-Aufenthalt habe ich etwas Forschung in diesem Bereich betrieben und das weltweit erste Laser-AR-System angefertigt.

Als ich nach China gekommen bin, habe ich mit der Forschung des biologischen Internets angefangen

 

In welchem Bereich forschst du momentan?

Seit einigen Jahren betreibe ich ein Labor und habe einige Fälle der Mensch-Computer-Interaktion bearbeitet.

 

Warum hast du dich dafür entschieden, in China ein Labor einzurichten?

Zu der Zeit dachte ich, dass ich in den USA schon relativ gute Ergebnisse erzielt hätte.

Ich habe nämlich ein System der erweiterten Realität entworfen und dieses Ergebnis kann weiter entwickelt werden.

Damals dachte ich, dass ich die Hardware in China entwickeln kann.

Außerdem würde ich auch die Theorien und die Software dafür entwickeln.

Ich kombiniere zwei Sachen miteinander: Einerseits der Entwicklungsprozess Chinas und andererseits mein eigener Entwicklungsprozess.

Ich glaube, dass die Kombination der beiden die beste Wahl ist und das beste Ergebnis hervorbringen kann.

 

Was hast du nach der Promotion vor?

Mein jetziger Plan ist: Mein Labor wird für immer und ewig in Beijing bleiben. Außerdem werde ich ein weiteres Labor in New York aufbauen. Diese zwei Labors können sich dann miteinander austauschen.

Wenn man im Labor in Beijing ist, kann man nach einem halben Jahr zur Forschung ins New Yorker Labor gehen und genauso verhält es sich mit den Labormitarbeitern in New York.

Meiner Meinung nach ist ein solcher Austausch nötig.

Ich habe noch ein Projekt zur Hardware-Entwicklung, die man erst seit ein paar Jahren braucht.

 

Was für Aussichten hat diese Forschung in China?

Technisch ist China genauso fortgeschritten wie alle anderen Länder der Welt und da gibt es keine großen Unterschiede.

Wenn ich ein technisches Projekt betreibe, dann habe ich in China ähnliche Chancen wie anderswo.

 

Was für Unterschiede hinsichtlich des gesamten Klimas für Existenzgründer gibt es zwischen China und den USA?

Ich glaube, dass ich viel Glück habe. Die Atmosphäre, in der ich bin, ist sehr vorteilhaft für Existenzgründer.

Beijing unterstützt Existenzgründung. New York ist meine Heimat und dort haben Existenzgründer ebenfalls viele Vorteile.

Diese zwei Städte sind meiner Meinung nach relativ fortschrittlich auf der Welt.

Beijing ist von Existenzgründern geprägt, aber der Unterschied zu New York ist, dass die Menschen dort wissen, dass Existenzgründung nötig ist, denn für die Gesellschaft ist es wichtig, dass wir denken, Vergleiche machen und Versuche durchführen, um festzustellen, wie die Zukunft aussieht.

Die Menschen müssen sich am eigenen Entwicklungsprozess der Zukunft beteiligen. Wenn man die Zukunft mitgestalten will, muss man kontinuierlich Versuche und Tests machen.

Erst dann können wir wissen, wie wir die Sachen am besten machen sollen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: ausländischer Studenten ,Beijing,Jobsuche,Jesse,Mensch-Computer-Interaktion,Existenzgründer,USA,China