Südkoreanische Studentin: Chinesisch-Lernen lässt mich mehr Arbeitschancen bekommen Exklusiv

02.06.2016

Nach ihrem Studiumabschluss versuchte Park Sung Hye die Existenzgründung in China. Wollen wir nun ihre Geschichte hören:

Hallo zusammen, mein Name ist Park Sung Hye und ich komme aus Südkorea.

Ich studiere an der chinesischen Renmin-Universität chinesische Sprache und Literatur.

Seit acht Jahren lebe ich in China.

 

Warum studieren Sie in China?

In Südkorea beginnen wir, im Kindergarten Englisch zu lernen. Deshalb können alle Englisch sprechen. Es ist eine Basissprache

Ich dachte, ich sollte eine zweite Fremdsprache lernen.

Damals fand ich, dass China das Land mit der weltweit größten Bevölkerung ist.

Wenn ich Chinesisch lerne, begegne ich in vielen Ländern auf der Welt Chinesen.

Es ist für mich eine große Gelegenheit. Deswegen bin ich nach China gekommen, um Chinesisch zu lernen

 

Welche Früchte werden Sie ernten können, wenn Sie Chinesisch gelernt haben?

Nach dem Chinesisch-Studium kann ich mehr Arbeitsstellen auswählen und mehr Chancen bekommen.

Außerdem kann ich mehr als die anderen verdienen, weil ich Chinesisch spreche. Ich finde, das sind viele Früchte.

 

Können Sie von Ihrer Existenzgründung erzählen?

Mein Unternehmen habe ich im vierten Studienjahr gegründet und eine Plattform für chinesisch-südkoreanische Kosmetik eingerichtet.

 

Wieso fand Ihre Existenzgründung in China statt?

Ich habe sieben Jahre in China studiert. Ich wollte auch Karriere machen.Deshalb arbeite ich in China.

Damals verfolgten viele Menschen aufmerksam die südkoreanische Kosmetik. Daher habe ich mich im Hinblick auf die Selbstständigkeit für die südkoreanische Kosmetik entschieden.

 

Welche Vorteile und Schwierigkeiten haben die Ausländer in Bezug auf die Existenzgründung in China?

Die Existenzgründung der Ausländer in China hat Vorteil, birgt aber auch einige Schwierigkeiten. Weil ich Ausländerin bin

interessieren sich viele für mein Geschäft.

Darüber hinaus bin ich Südkoreanerin und beschäftige mich mit der Kosmetik. Also interessieren sich viele Chinesen für meine Projekte.

Ich habe zweimal am Existenzgründungswettbewerb teilgenommen und jeweils den ersten und den zweiten Preis gewonnen

Die Schwierigkeit ist, dass man als Ausländer, der sich in China selbstständig machen will, immer vielen aktuellen Problemen gegenübersteht, wie zum Beispiel die sprachliche Kommunikation und das Visum.

 

Womit beschäftigen Sie sich jetzt?

Ein Jahr nach der Existenzgründung fand ich, dass ich noch mehr Arbeitserfahrung im Unternehmen brauche. Deswegen arbeite ich nun in dieser Firma.

Unsere Firma macht Handyspiele und Cartoons

Wir unterzeichnen Verträge mit südkoreanischen Autoren und importieren ihre Werke nach China und veröffentlichen diese in Fortsetzungen.

Wir haben Handyspiele aus Südkorea, den USA und Japan gesehen. Wenn sie gut sind unterzeichnen wir einen Vertrag und importieren sie nach China.

 

Welchen persönlichen Entwicklungsplan für die Zukunft haben Sie?

Von meiner Zukunft habe ich keine Ahnung,deswegen kann ich jetzt nichts sagen.

Ich will weiterhin in einem Bereich arbeiten, der mit Südkorea und China zu tun hat.

Und ich denke, dass die Cartoon- und Handyspielindustrie eine gute Perspektive hat.

Ganz gleich, ob ich nach Südkorea zurückkehre oder in China bleibe, werde ich mich weiterhin damit beschäftigen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Studiumabschluss,Existenzgründung,China,Chinesisch