Zurzeit ist Europa mit der Flüchtlingskrise und Terroranschlägen konfrontiert. Wie ist die heutige Sicherheitslage in Österreich? Welche Maßnahmen hat die Botschaft durchgeführt, um die Sicherheit der chinesischen Bürger in Österreich zu gewährleisten?

Generell ist die Situation in Österreich relativ sicher. Allerdings hat die Zahl der Gruppendiebstähle und schlimmer Verbrechen zugenommen. Um die persönliche Sicherheit und die Sicherheit des Eigentums der chinesischen Bürger in Österreich zu gewährleisten, hat unsere Botschaft viel Arbeit geleistet: Erstens haben wir den mechanistischen Aufbau des konsularischen Schutzes verstärkt. Eine Rund-um-die-Uhr-Handy-Hotline für den konsularischen Schutz ist eingerichtet worden. Im ganzen Jahr bieten wir den in Schwierigkeit geratenen Landsleuten ohne Pause konsularischen Schutz und Service. Im Zuge der Ressourcen der lokalen Chinesen haben wir einen Mechanismus der Ansprechpartner zum konsularischen Schutz eingerichtet, damit die Ansprechpartner zum konsularischen Schutz in unserer Botschaft rechtzeitig Dienstleistungen anbieten können, wenn die chinesischen Landsleute in Österreich einen schweren Unfall erleiden. Zweitens haben wir die Präventivmaßnahmen zum konsularischen Schutz verstärkt. Wir haben aktiv die Kommunikation mit den österreichischen Behörden verstärkt und eine relativ gute Arbeitsbeziehung aufgenommen, damit wir in kritischen Zeiten „die zuständigen Personen finden“ und „das Problem lösen“ können. Regelmäßig halten wir Veranstaltungen zur Verbreitung des konsularischen Schutzes ab, um das Sicherheitsbewusstsein der im Ausland lebenden Chinesen, der Studierenden und der Institutionen mit chinesischen Investitionen zu erhöhen. Wir verfolgen die Sicherheitslage in Österreich aufmerksam und veröffentlichen über die Webseite der Botschaft und die WeChat-Plattform der lokalen chinesischen Medien Sicherheitswarnungen. Wir haben auch die „Broschüre für eine sichere Österreich-Reise“ veröffentlicht, um Sicherheitstipps für eine Österreich-Reise zu verbreiten. Drittens bemühen wir uns mit allen Kräften, mit der Richtlinie „der Mensch steht im Mittelpunkt, die Diplomatie dient dem Volk“, den konsularischen Schutz besser zu machen. Die Konsularbeamten in unserer Botschaft betrachten den konsularischen Schutz von Anfang bis Ende immer mit einem hohen Verantwortungs- und Missionsgefühl und haben oft an den Feier- und Festtagen und sogar in der Nacht verschiedene Fälle in Bezug auf den konsularischen Schutz behandelt. Im vergangenen Jahr hat unsere Botschaft über 100 Fälle in Bezug auf den konsularischen Schutz und Service behandelt. Bei den großen Fällen handelt es sich um Tote und Verletzte, bei den kleinen meist um Dolmetsch-Hilfe. Die Betroffenen haben unsere Arbeit gewürdigt.

Vor kurzem hielt unsere Botschaft die Jahresgemeinschaftssitzung über den konsularischen Schutz und die Pressekonferenz zur Erscheinung der „Broschüre für eine sichere Österreich-Reise (zweite Auflage)“ ab. Die zweite Auflage der Broschüre, die bereits auf der Webseite der Botschaft veröffentlicht wurde, liefert den chinesischen Touristen in Österreich neueste und umfassendste Informationen darüber, wie man Sicherheitsrisiken vorbeugen und diese reduzieren kann. Um das gemeinsame Ziel einer „sicheren Reise“ zu erreichen, hoffen wir, dass die Touristen einige Zeit damit verbringen können, unsere Webseite zu besuchen und die betreffenden Sicherheitstipps sorgfältig zu lesen.

Wie weit kennen die unterschiedlichen Kreise der österreichischen Gesellschaft zurzeit China? Wie kann man das gegenseitige Verständnis der Völker beider Länder intensiveren?

Der Austausch zwischen Ländern liegt in der Freundschaft zwischen Völkern und die Freundschaft zwischen Völkern liegt in den verbundenen Herzen. Das Herz und die Meinung des Volkes üben einen immer deutlicheren Einfluss auf den Austausch zwischen Ländern aus. Vor dem Hintergrund des immer größeren internationalen Einflusses Chinas ist es sehr notwendig, die breite Öffentlichkeit im Ausland anzuleiten, China richtig zu verstehen. Die Österreicher interessieren sich sehr für die orientalische Kultur und wollen alle Bereiche der chinesischen Gesellschaft kennenlernen. Ich wurde oft von den Medien interviewt und habe Artikel mit meinem Namen veröffentlicht. Damit erklärte ich den Österreichern Chinas politische und wirtschaftliche Systeme, die traditionelle Kultur sowie unsere Entwicklungswege und -erfolge, um zu erreichen, dass sie China objektiv kennen lernen. Ich hoffe auch, dass die Medien beider Länder eine Brückenrolle spielen können. Sie sollen die beiden Länder auf umfassende und realistische Weise darstellen.

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