Partnerschaft

Strategisch und pragmatisch: die chinesisch-deutsche Kooperation Exklusiv

13.06.2016

In den vergangenen über 40 Jahren hat sich die chinesisch-deutsche Wirtschafts- und Handelskooperation kontinuierlich entwickelt. Seit mehr als 30 Jahre ist Deutschland der größte Handelspartner Chinas in der EU. China ist nach der internationalen Finanzkrise für Deutschland der am schnellsten entwickelte Exportmarkt und Quelle für ausländische Investitionen geworden. 2015 war China weltweit der viertgrößte Handelspartner Deutschlands. Das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland macht jetzt etwa 30 Prozent des chinesisch-europäischen Handelsvolumens aus. Die deutschen Investitionen in China machen ein Viertel der Investitionen der EU in China aus. Chinas Technologietransfers aus Deutschland machen 40 Prozent seiner Technologietransfers aus der EU aus. China war zwei Jahre infolge der Investor mit den meisten Greenfield Investment-Projekten in Deutschland.





Pragmatische Zusammenarbeit lässt chinesisch-deutsche Wirtschafts- und Handelsbeziehungen immer enger werden

Deutschland ist zunächst der größte Handelspartner Chinas in Europa. Im Jahr 2015 belief sich das chinesisch-deutsche Handelsvolumen auf 156,78 Milliarden US-Dollar, ein 27,8-prozentiger Anteil am chinesisch-europäischen Handelsvolumen insgesamt. Es liegt noch über der Summe des Handelsvolumens zwischen China und Großbritannien oder zwischen China und den Niederlanden. Großbritannien und die Niederlande sind jeweils der zweitgrößte und drittgrößte Handelspartner Chinas in Europa. Deutschland ist innerhalb der EU das Land, dessen Handel die stärkeste Komplementarität mit Chinas Handel hat. Mit der ständigen Veränderung des Wirtschaftswachstumsmodells in den letzten Jahren ist China allmählich das wichtigste Exportziel für deutsche Autos und elektrische und elektronische Produkte geworden. Mechanische und elektronische Produkte sowie Transportgeräte machten 2015 einen Anteil von etwa 70 Prozent am gesamten deutschen Export nach China aus. China ist für Deutschland zum zweiten Exportmarkt für mechanische und elektronische Produkte und zum vierten für Transportgeräte geworden und stellt den am schnellsten wachsenden Übersee-Markt für deutsche Fahrzeuge dar.

Zweitens sind China und Deutschland im Hinblick auf Investitionen wichtige Kooperationspartner für einander. In der EU stellt Deutschland das Land mit den meisten Direktinvestitionen in China dar. Statistiken des chinesischen Handelsministerium zufolge sind insgesamt 8675 Investitionsprojekte deutscher Unternehmen in China genehmigt worden. Mit einer Summe von 24,46 Milliarden US-Dollar decken die deutschen Investitionen Bereiche wie Autobau, chemische Industrie, Anlagen zur Stromerzeugung, Verkehr, Stahlindustrie, Telekommunikation ab. Angesichts des hohen Bedarfs auf dem chinesischen Automarkt haben die deutschen Autobauer ihre Produktion in China kontinuierlich ausgebaut. Shanghai Volkswagen, FAW-Volkswagen und BMW Brilliance haben ihre Geschäfte ausgeweitet. Darüber hinaus haben einige relativ große Projekte wie Ameco Beijing, Shanghai Krupp Stainless, BASF-YPC Company Limited und Bayer Integrated Site Shanghai gute Geschäfte erzielt.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: chinesisch-deutsche Kooperation