Der polnische Präsident Andrzej Duda bezeichnete den zweiten Staatsbesuch seines chinesischen Amtskollegen in Zentral- und Osteuropa innerhalb von weniger als drei Monaten als Zeichen dafür, dass Xi die Dynamik und Wichtigkeit der Region voll anerkenne.

 

Der 44-jährige Duda sagte, dass Polen die Ankunft Xi Jinpings und seiner Frau Peng Liyuan, die zuvor Serbien besuchten, am Sonntag sorgfältig vorbereitet hätte. In einem Interview mit der China Daily sagte er: „Ich habe keinen Zweifel daran, dass Präsident Xi die Dynamik in diesem Teil der Welt sehr gut versteht. Wir entwickeln uns ebenso wie China sehr schnell.“

 

Ende März war Xi für einen Staatsbesuch nach Tschechien gereist, um politische Verbindungen zu stärken und ein Dutzend Wirtschafts- und Handelsprojekte zu unterzeichnen.

 

Duda, der China im November besuchte, sagte: „Dieser zweite Besuch (innerhalb von drei Monaten) verdeutlicht, wie wichtig Zentral- und Osteuropa für China werden.“ Während seiner ersten Reise nach China zeigte er sich tief beeindruckt von der tausendjährigen Tradition und dem Erbe des Landes.

 

Er betonte, dass Xi Polen und die Region als einen sehr lukrativen Markt betrachten werde – als eine Region mit unbegrenzten Möglichkeiten für eine vertiefte, wirtschaftliche Kooperation.

 

Während Dudas Chinabesuch unterzeichneten die beiden Länder im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative ein Kooperationsdokument und Polen trat der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank bei.