In Jinggangshan-Gebirge gibt es noch zahlreiche weitere historische Relikte, dahinter verbergen sich unzählige ergreifende Geschichten. Das Dorf Shenshan liegt beispielsweise nicht weit von den historischen Spuren des „Huangyangjie-Verteidigungsgefechts" entfernt, der 1928 im Jinggangshan-Gebirge ausbrach.

„Mit Unterstützung der Partei und Regierung verbessert sich die Infrastruktur kontinuierlich und es kommen immer mehr Besucher, damit steigen auch unsere Einkommen. Wir glauben an ein besseres Leben für uns", erzählt Zuo Xiufa, ein Bauer aus Shenshan. Er ist an der Genossenschaft für Pfirsichanbau beteiligt, sein ältester Sohn fertigt Bambusartikel an. Ihr Jahreseinkommen liegt bei über 30.000 Yuan.

Zuo Xiufas Großvater Zuo Guilin war vor mehr als 80 Jahren Meldegänger der Roten Armee und starb 1929 während des Krieges. Heute erzählt sein Enkel den Touristen seine Geschichte.

„Wir werden die eigenen Ideale und Überzeugungen festigen und hart dafür kämpfen, um die Massen aus der Armut zu befreien und ein Leben in Wohlstand führen zu können. Dies ist eine unvermeidliche Forderung für den Aufbau einer Gesellschaft von bescheidenem Wohlstand und so lebt auch der Geist des Jinggangshan-Gebirges weiter", erklärt Wang Ping, Sekretär des Stadtkomitees von Ji'an in der Provinz Jiangxi.