DAAD zieht Zwischenbilanz unter sein China-Stipendienprogramm

17.10.2016
 

Stipendienprogramm für die Wirtschaft ein voller Erfolg

Aufgelegt wurde das Programm 1996 mit dem Ziel, das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und China zu fördern. Nachwuchskräfte der deutschen Wirtschaft absolvieren zunächst einen einjährigen Sprachkurs an der Beijing Normal University und verbringen anschließend ein sechsmonatiges Praktikum in der Volksrepublik. Zahlreiche Besuche bei deutschen und chinesischen Unternehmen stehen auch auf dem Programm. Der Plan ging auf: Viele SuP-Alumni haben beruflich viel mit China zu tun. Von den 210 Absolventen arbeiten heute 50 in China.

Dr. Frank Rückert, Leiter der Wirtschaftsabteilung in der Deutschen Botschaft Beijing, richtet ein Grußwort an die Alumni. ©DAAD Außenstelle Beijing

„In einem Marktumfeld, in dem sich auch chinesische Unternehmen verstärkt für Deutschland interessieren, sind kulturell sensible, sprachlich geschulte und fachlich kompetente Mitarbeiter für die deutsche Wirtschaft wichtiger denn je“, fasst Frank Rückert, Leiter der Wirtschaftsabteilung der deutschen Botschaft Beijing zusammen. „Deshalb brauchen wir brauchen Mitarbeiter, die genau wissen, wie chinesische Unternehmen funktionieren und deren Denkweise verstehen“, findet Claudia Barkowsky vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer VDMA.

Das Shougang ist heute längst aus Beijing verschwunden. Für die Vorbereitung der Olympischen Sommerspiele 2008 beschloss die Stadtregierung den Umzug des gesamten Komplexes nach Hebei. Jeder Stipendiatenjahrgang hat die rasanten Veränderungen der Volksrepublik einen Schritt begleitet. Und für die kommenden Jahrgänge gibt es noch viel zu entdecken.

Registrierung ©DAAD Außenstelle Beijing

Schlagworte: DAAD,Stipendiaten,China,Sprache,Praxis

      1   2   3     


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Ihr Kommentar

Beitrag
Ihr Name
Anonym
Kommentare (0)