Xis Besuch soll die chinesisch-schweizerischen Beziehungen weiter verbessern

12.01.2017

Der Schweiz-Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping soll nicht nur die Beziehungen mit der Schweiz, sondern mit ganz Europa fördern. Insbesondere soll es um eine Ausweitung des bilateralen Freihandelsabkommens gehen.

Das Davos-Weltwirtschaftsforum 2017 wird vom 21. bis 24. Januar in der Schweiz stattfinden. Chinas Staatspräsident Xi Jinping wird in wenigen Tagen seinen Staatsbesuch in der Schweiz beginnen und am diesjährigen Davos-Forum teilnehmen.

Cui Hongjian, Leiter der Europa-Abteilung des Chinesischen Forschungsinstituts für Internationale Studien, ist der Meinung, dass die Schweiz stets eine führende Rolle bei der Entwicklung der bilateralen Beziehung mit der Volksrepublik unter allen europäischen – und sogar westlichen – Staaten spiele. Nach Xis Schweiz-Besuch sollen die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern weiter vertieft werden.

Cui erklärte beim Interview mit People’s Daily, dass Xis Besuch der Aufwertung des chinesisch-schweizerischen Freihandelsabkommens helfen und dadurch die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und Europa fördern könne.

Das 2014 in Kraft getretene Freihandelsabkommen ist das erste Freihandelsabkommen zwischen dem Reich der Mitte und dem europäischen Kontinent und gilt als „Lokomotive“ der Vertiefung der pragmatischen Zusammenarbeit beider Länder in allen Bereichen.

„Chinas Ökonomie ist groß und umfangreich, sie besitzt alle Wirtschaftssektoren, während die schweizerische Wirtschaft klein und spezifisch ist. Einige schweizerische Industrien haben sowohl auf technischer als auch auf Marktebene die Spitze erreicht. Die Wirtschaftsstrukturen beider Länder können sich gut ergänzen. Deshalb motiviert die Umsetzung des Freihandelsabkommens dazu, das Potential der Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit beider Länder zu erweitern und bringt den Bürgern beider Länder auch viele Vorteile“, so Cui.

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Quelle: people.cn

Schlagworte: Xi Jinping,Schweiz,Freihandelsabkommen,Innovation,Uhrenindustrie