China verspricht weiteren Rückbau der Kohle- und Stahlindustrie

06.03.2017
 

Im Dezember ermittelten die Behörden gegen Huada Steel in der ostchinesischen Provinz Jiangsu und Anfeng Steel aus Hebei wegen Verstößen gegen die Verordnung zur Reduktion der Produktionskapazität.

 

Li Keqiang sagt „Zombie-Firmen“ den Kampf an

 

Chinas Wirtschaftswachstum zeigt seit Ende des vergangenen Jahres Anzeichen der Stabilisierung. Zahlreiche Indikatoren wie Fabrikpreise und Industriegewinne deuten auf eine positive Entwicklung hin. „Die negativen Auswirkungen auf Wachstum und Beschäftigung sind beherrschbar“ schrieb der UBS-Wirtschaftsexperte Wang Tao.

 

Ein weiterer Schritt zur Reform des Sektors ist der Kampf gegen so genannte „Zombie-Firmen“. Damit sind Firmen gemeint, die Verluste machen, überschuldet und von Subventionen oder Bankdarlehen abhängig sind. „Wir werden alle notwendigen Rechtsmittel ausschöpfen, um das Problem der Zombie-Firmen anzugehen“ versprach Premierminister Li Keqiang im Arbeitsbericht der Regierung. Arbeiter, die von den Kapazitätsdrosselungen betroffen sind, sollten zudem eine Entschädigung durch staatliche Fonds erhalten, so der Premier weiter.

Schlagworte: Kohle,Stahlindustrie,China ,Rückbau

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