PKKCV legt Schwerpunkt auf soziale und wirtschaftliche Entwicklung
Im letzten Jahr hatten die Delegierten noch 5.375 Eingaben gemacht. Auch wenn die Zahl der Eingaben abgenommen habe, sei die inhaltliche Qualität deutlich gestiegen, heißt es in einem Dokument der PKKCV. Für Beobachter ist die Verlagerung der Themenschwerpunkte auf Umweltschutz und Sozialpolitik nicht überraschend, spiegele es doch Chinas Bedeutung als zweitgrößte Volkswirtschaft wider.
„China hat seine Maßnahmen zum Umweltschutz seit 2016 verstärkt. Nachdem sich der Lebensstandard vieler Bürger in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, wird dieser Schritt jetzt vom Volk erwartet“, sagte Xie Chao, Makroökonom bei Everbright Securities.
Noch 43 Millionen Menschen leben unter der Armutsgrenze
Auch die Armutsbekämpfung war ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt der diesjährigen Parteisitzungen. Nach Angaben von Offiziellen habe China im vergangenen Jahr 12,4 Millionen Menschen in ländlichen Gebieten aus der Armut geholt, doch 43,35 Millionen Menschen lebten noch unterhalb der Armutsgrenze.
„Die Maßnahmen zur Eliminierung der Armut zeigen, dass sich Chinas Entwicklungsansatz am Menschen orientiert. Denn dieser ist der Kern des Wirtschaftswachstums“, sagte PKKCV-Mitglied Li Zhongjie Chinas Nachrichtenagentur Xinhua.