Beim Boao-Asienforum findet Präsident Xi Jinpings Aufruf zu einer integrativen und nachhaltigen Globalisierung internationale Anerkennung. Die Teilnehmer stimmen überein, dass mehr Integration und Fairness gebraucht werden, um geteilten Nutzen und gemeinsamen Wohlstand ermöglichen zu können.

Bei dem Boao Asienforum in der südchinesischen Provinz wurde am 26. März die Sitzung "10. Jubiläum der Immobilienkrise: ein Rückblick" veranstaltet.

Die an dem Forum in der südchinesischen Provinz Hainan teilnehmenden Politiker, Akademiker und Unternehmer erkannten Chinas Rolle an, in der das Land nicht nur die Globalisierung zu verteidigen versucht, sondern auch zu einem abgestimmten Vorgehen mobilisieren will, um Probleme anzugehen und die Mängel in der Weltwirtschaft zu beseitigen. So Beobachter. Das Forum endete am Sonntag.

In einem offenen Brief rief Xi die Teilnehmer auf, ihre Weisheiten zusammenzutragen, um die großen Probleme der Welt und regionaler Wirtschaften zu lösen und sich für eine dynamischere, inklusivere und nachhaltigere Globalisierung einzusetzen.

Xi unterstrich, dass das Thema des Forums „Globalisierung und Freihandel – Asiatische Perspektiven“ die große Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft für dieses Thema widerspiegele, besonders so in Asien.

Der Präsident lobte die Funktion des Forums seit seiner Gründung vor 16 Jahren für den Aufbau eines asiatischen Konsenses, für die Förderung asiatischer Kooperationen und die Steigerung asiatischer Einflussnahme.

Vizepräsident Zhang Gaoli betonte in seiner Rede, dass sich die asiatischen Länder gemeinsam für eine inklusivere Globalisierung, die Förderung einer ausgeglichenen und fairen Entwicklung und eine Reform der globalen Wirtschaftsführung stark machen sollten.

Die Bekundungen der Forumsteilnehmer machten ihre Erkenntnis deutlich, dass die Globalisierung ein unvermeidlicher Trend und eine natürliche Folge von wissenschaftlichen Durchbrüchen und technologischem Fortschritt ist, die viele Länder dazu befähigt haben, erhebliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Fortschritte zu erzielen.

Doch sie sprachen auch dringliche Probleme an. So zum Beispiel zunehmende Ungleichheiten und die Fragmentierung des Welthandels, die aufgrund der Liberalisierung von Handel und Investitionen nicht abgelehnt werden sollte.