Positive Resonanz auf Xi-Trump-Gipfeltreffen
Chinas Außenminister Wang Yi hat eine positive Bilanz aus dem Treffen zwischen Staatspräsident Xi Jinping und seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump in dessen Residenz in Florida gezogen. Beobachter rechnen aufgrund der hohen Zahl gemeinsamer Interessen mit Stabilität in den bilateralen Beziehungen.
Dies war das erste persönliche Treffen zwischen den beiden Staatschefs. In siebenstündigen Gesprächen sei ein breiter Konsens erzielt worden, sagte Wang. Die Gespräche fanden vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen über die Themen Handel, maritime Angelegenheiten und der Lage auf der koreanischen Halbinsel statt.
Beide Seiten stimmten darin überein, dass das Treffen positiv und gewinnbringend für beide Seiten verlaufen sei. Es habe den Tonfall für die künftige Zusammenarbeit gesetzt und dazu beigetragen, die Marschrichtung der gemeinsamen Bemühungen vorzugeben.
Trump will noch in diesem Jahr nach China reisen
Die beiden Staatschefs tauschten ihre jeweiligen Standpunkte und Ziele für die nationale und internationale Politik aus. Das Aufeinandertreffen habe das gegenseitige Verständnis gestärkt und eine gute Arbeitsbeziehung geschaffen, sagte Wang.
Trump nahm die Einladung von Xi an, noch in diesem Jahr nach China zu reisen. Beide Präsidenten vereinbarten, durch persönliche Treffen, Telefonate oder schriftlich miteinander in Kontakt zu bleiben. Xi betonte, Kooperation sei der einzige Weg der Diplomatie zwischen China und den USA. Trump unterstrich, sein Land sei bereit, alle Faktoren aus dem Weg zu räumen, die einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Wege stünden.