China und die USA stimmten darin überein, Handel und Investitionen zwischen den beiden Ländern zu vereinfachen, die Verhandlungen über den bilateralen Investitionsvertrag zu beschleunigen und die pragmatische Kooperation in der Infrastruktur und in anderen Bereichen auszubauen, berichtete Wang. In militärischen Angelegenheiten, der Rechtsdurchsetzung, der Cybersicherheit und dem Kulturaustausch sollte es mehr Kooperation geben.

Chinas Medien bewerten Gipfeltreffen positiv

Beide Seiten starteten auch einen umfassenden Wirtschaftsdialog sowie einen Sicherheitsdialog. Weitere Dialogmechanismen umfassen die Bereiche Recht, Cybersicherheit sowie Soziales und Kultur. Die beiden Staatschefs tauschten ihre Standpunkte bezüglich der koreanischen Halbinsel und anderer regionaler und globaler Probleme aus und vereinbarten eine engere Kooperation, um Probleme auf der Welt schneller lösen zu können.

Für Su Ge vom führenden Thinktank China Institute for International Studies hat das Treffen nicht nur einen geräuschlosen Übergang der bilateralen Beziehungen eingeleitet, sondern sei ein guter Ausgangspunkt für eine positive Entwicklung der Beziehungen in der Zukunft. Für große Länder wie China und die Vereinigten Staaten seien Meinungsverschiedenheiten normal, entscheidend sei die Frage, wie damit umgegangen werde. Er fügte hinzu, beide Staaten sollten die Prinzipien Konfliktfreiheit, Konfrontationsfreiheit, gegenseitigem Respekt und Kooperation zum beiderseitigen Vorteil zur Geltung bringen.

Das Treffen habe für beide Staatschefs wichtige Gelegenheiten zum gegenseitigen Verständnis und der Konsensfindung geschaffen, sagte Su Xiaohui vom China Institute of International Studies. Die Gespräche seien von großer Bedeutung um die Beziehungen zwischen beiden Nationen zu stabilisieren, Fehlurteile zu vermeiden und Unsicherheiten abzubauen.