„Die SASAC unterstützt die Unternehmen dabei, die Kooperation mit den Staaten entlang der Handelsverbindungen auszubauen, und zum Beispiel in den Bereichen Technologieexport und Standardsetzung Unterstützung zu leisten, um einen beiderseitigen Vorteil zu erzielen“, sagte Xiao.

Liu Hualong, der Vorsitzende von Chinas Zugbauer China Railway Rolling Stock Corp Ltd, sagte der China Daily, sein Unternehmen werde der Türkei noch in diesem Jahr die Züge zum Bau der ersten Istanbuler U-Bahn liefern.

„Ein Gürtel, eine Straße“ bietet Chinas Unternehmen Chancen im Ausland

„Dies zeigt, dass ‚Ein Gürtel, eine Straße‘ ein wichtiger Baustein in den Bemühungen der Weltgemeinschaft geworden ist, gemeinsamen Wohlstand durch neue Wachstumsimpulse zu schaffen“, sagte Liu.

Der Vorsitzende des Stromnetzbetreibers State Grid, Shu Yinbiao, sagte, sein Unternehmen werde die Standardisierung von patentierten Technologien vorantreiben, die ins Ausland exportiert werden, darunter zum Beispiel Hochspannungsnetze und intelligente Stromnetze. Das Unternehmen hat zehn transnationale Stromnetze aufgebaut und arbeitet gerade an dem Shive-Ovoo-Projekt, dass die Stromversorgung zwischen China und der Mongolei verbessern soll.

Auch im Bereich des Schienenverkehrs machen Chinas Staatsunternehmen Fortschritte. Die Äthiopien-Dschibuti-Linie hat den Betrieb aufgenommen und die Mombasa-Nairobi-Verbindung soll demnächst folgen. Zwischen China und Laos ist eine Eisenbahnverbindung im Bau und die Arbeiten am China-Thailand-Eisenbahnprojekt sollen beschleunigt werden. Die Teilnahme an der Initiative „Ein Gürtel, eine Straße“ könne dabei helfen, das Entwicklungsgefälle zwischen Binnen- und Küstenländern zu verringern, sagte Xiao.