Chinesische Städte im Wettbewerb um Hochschulabsolventen

16.10.2017

Auf Grund einer im Juli verabschiedeten Richtlinie können junge Talente mit einem Bachelor-Abschluss oder höher sowie qualifizierte Fachkräfte, die länger als zwei Jahre in derselben Firma gearbeitet haben, eine Aufenthaltserlaubnis für Chengdu erhalten.


Changsha: Großzügige Wohnsubventionen

In Changsha, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Hunan, werden großzügige Subventionen angeboten. Die Stadt kündigte im Juni an, Absolventen mit verschiedenen Abschlüssen Zuschüsse für die Wohnungs- und die Lebenshaltungskosten von 6.000 Yuan (ca. 920 US-Dollar) bis 15.000 Yuan pro Jahr anzubieten.

Absolventen mit Master- und Doktorgrad, die in Changsha arbeiten, erhalten 30.000 beziehungsweise 60.000 Yuan, wenn sie in der Stadt einen Wohnsitz erwerben.


Jinan: Reform bei der Haushaltsregistrierung

Die Behörde für öffentliche Sicherheit in Jinan, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong, führte im Juni eine Reform des Haushaltsregistrierungssystems durch.

Dabei wurde die Übertragung von Wohnsitz- und Aufenthaltsregistrierungen erleichtert, was vielen Absolventen von Junior Colleges und technischen Sekundarschulen erlaubt, eine Aufenthaltserlaubnis in der Stadt zu erhalten.


Hangzhou: Unterstützung von Absolventen

Im Mai erließ Hangzhou, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang und Gastgeber des letztjährigen G20-Gipfels, eine neue Förderpolitik, um neue Absolventen mit Master- und Doktorgrad zu gewinnen.

Die Regel sieht vor, dass Absolventen mit einem Master- oder Doktorgrad eine Pauschale von 20.000 beziehungsweise 30.000 Yuan erhalten, wenn sie innerhalb eines Jahres nach dem Studium in Hangzhou eine Arbeit aufnehmen oder eine Firma gründen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China, Städte,Wettbewerb,Hochschulabsolventen, Talent