Chinesischer Schnaps will die Welt erobern

06.08.2018

Zhang betonte, man müsse die chinesische Alkoholkultur weltweit bewerben, damit Verbraucher im Ausland die Chance bekommen, sich an den chinesischen Schnaps heranzutasten.

„2006 besuchten wir Japan. Die Menschen interessierten sich sehr für chinesischen Alkohol und wollten Baijiu in Japan herstellen. Aber aus geographischen Gründen ist das nicht möglich. Ich erklärte ihnen die detaillierten Abläufe der Baijiu-Produktion und bot ihnen einen Drink an. Es hat ihnen sehr gut geschmeckt und die Japaner wollten mehr kaufen und nach Hause mitnehmen. Das heißt, wir müssen uns bemühen, dass die Ausländer sich an dieses Geschmackserlebnis gewöhnen. Zudem müssen wir sie über unsere Destillationsmethoden und unseren Produktionsprozess informieren."

Der Geschäftsführer Lin Feng teilte uns weiter mit, seit zwei Jahren investiere Luzhou Laojiao viel in die internationale Ausbreitung seiner Marke.

„In den letzten zwei Jahren haben wir unsere Produkte in einige Länder entlang der Seidenstraßen-Initiative gebracht und zahlreiche Werbeaktionen organisiert. Im vergangenen Jahr haben wir beispielsweise Baijiu in Russland mit einem speziellen Feuerwerk auf dem Roten Platz beworben. Wir haben auch Werbeaktionen in New York, in Kanada und in Australien durchgeführt. In diesem Jahr wollen wir uns auf Südafrika und Europa konzentrieren. Wir haben uns stets bemüht, die chinesische Alkoholkultur auf der internationalen Bühne zu präsentieren und den Konsum in Übersee zu steigern."

Lin Feng fügt hinzu, neben Luzhou Laojiao haben auch andere große chinesische Alkoholproduzenten wie Maotai und Wuliangye den Schritt nach Außen gewagt, um ihren Kundenstamm zu erweitern.

Lin geht davon aus, dass der chinesische Alkohol in fünf bis zehn Jahren den weltweiten Durchbruch schaffen werde.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China, Schnaps, Baijiu