Nach Angaben der Organisatoren nahmen fast 140 Teilnehmer aus 38 Ländern mit rund 90 Projekten am diesjährigen sechstägigen Wettbewerb teil, den der irische Präsident Michael D. Higgins in der Royal Dublin Society, einem Gebäudekomplex in der irischen Hauptstadt für Kongress- und Ausstellungszwecke, am Samstag eröffnete.

Die meisten Teilnehmer kommen aus den EU-Mitgliedstaaten. Doch auch Vertreter aus Nicht-EU-Ländern wie China, Kanada und Israel haben auf Einladung des Organisationskomitees ebenfalls an dem Wettbewerb teilgenommen.

Alle Teilnehmer müssen zwischen 14 und 20 Jahre alt sein und haben den Organisatoren zufolge bei Wissenschaftswettbewerben in ihren Heimatländern bereits erste Preise gewonnen.

China hat zum diesjährigen Wettbewerb ein dreiköpfiges Team entsandt. Im Jahr 2017 gewann eine Chinesin einen Nebenpreis für ihr chemiebezogenes Projekt beim 29. EUCYS, dem ersten Preis, den China seit seiner erstmaligen Teilnahme am Wettbewerb vor 15 Jahren gewann.

EUCYS ist eine wissenschaftliche Veranstaltung, die im Jahr 1989 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen jungen Wissenschaftlern zu fördern. Sie ist Teil der Rahmenprogramme der Europäischen Union für Forschung.

Der EU-Wettbewerb findet jährlich in einem anderen europäischen Land statt. Dies ist das zweite Mal, dass Irland den Wettbewerb ausgerichtet hat.