China wird zum Inbegriff für Fernweh bei Studenten aus Anrainerstaaten der Seidenstraßeninitiative Exklusiv

17.10.2018

China als Inbegriff von Fernweh

Laut einem Bericht der Times of India vom 7. Januar ist China inzwischen hinter den USA und Großbritannien zum drittbeliebtesten Studienland im Ausland geworden. China ist für diese Studenten innerhalb kurzer Zeit zum Innbegriff von Fernweh geworden.

Miao Lü erklärt, nach mehreren Jahrzehnten der Entwicklung hätten Chinas Hochschulen beim Ausbildungsniveau und der Infrastruktur riesige Fortschritte erzielt und seien in vielen Bereichen sogar weltweit führend.

Darüber hinaus haben Hochschulen und Behörden angeführt, durch die Politiken des Staates und des Bildungsministeriums eine Reihe Unterstützungsprogramme ins Leben zu rufen. Dazu gehören die University Alliance of the Silk Road, die Unterzeichnung des Memorandums zur internationalen Bildungskooperation, bilaterale Abkommen und gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen, das „Ein Gürtel, eine Straße"-Stipendium der Stadt Beijing für ausländische Studenten, das Seidenstraßen-Stipendium der Provinz Gansu und das „Ein Gürtel, eine Straße"-Stipendium der Provinzregierung von Hubei. Diese Programme erhöhen nochmals die Attraktivität Chinas für Studenten aus den Anrainerstaaten.

Miao Lü ist außerdem der Ansicht, dass die Kooperation Chinas mit diesen Ländern, beispielswiese im Bereich der Produktionskräfte, dort die Arbeitsmarktsituation vor Ort verbessern und die Arbeitslosigkeit senken wird. „Dass China herausragende Studenten aus dem Ausland bei der Arbeitssuche oder Unternehmensgründung unterstützt, hilft wiederum dabei, ausländische Talente besser zu nutzen und dient dem Aufbau und der Entwicklung Chinas".

Die Öffnung weiter ausbauen

Am 6. Januar 2017 haben das Ministerium für Arbeit und Sozialabsicherung, das Außenministerium und das Bildungsministerium gemeinsam die „Bekanntmachung zu Angelegenheiten der Erlaubnis zur Arbeitsaufnahme in China für herausragende ausländische Studienabsolventen" herausgegeben.

Zu dieser Politik sagt Miao Lü, dass es sich um einen Durchbruch bei der Politik gegenüber arbeitssuchenden Absolventen aus dem Ausland handle.

Zugleich schlägt sie vor, einen neuen Mechanismus zu schaffen, um ausländische Studenten aus den Anrainerstaaten bei der Suche nach Praktika und Arbeitsplätzen zu unterstützen. Man könne von den Erfahrungen der Städte Beijing, Shanghai und Guangdong bei der Ein- und Ausreisereform lernen und einen marktorientierten Verteilungsmechanismus für Praktika und Arbeitsplätze testen.

Mit Hinblick auf zukünftige Aufgaben erklärt Miao Lü: „Dieses Jahr ist das fünfjährige Jubiläum der Initiative 'Ein Gürtel, Eine Straße'. In den letzten fünf Jahren haben wir die 'grobe Skizze' für den gesamten Grundriss der Initiative vollendet. Im nächsten Schritt müssen wir diese verfeinern, vertiefen und uns in Richtung eines hohen Qualitätsniveaus bewegen".

Sie weist darauf hin, dass mit dem Voranschreiten der Initiative und der Vertiefung von Reform und Öffnung der Austausch mit den Anrainerstaaten immer enger wird. Dadurch steigt auch der Bedarf an Fachkräften, die sowohl die Lage in den jeweiligen Anrainerstaaten als auch die in China sehr gut kennen, immer stärker an. Deshalb werde im kommenden Zeitabschnitt die Zahl der Studenten aus den Anrainerstaaten weiter ansteigen. Zugleich werde die Qualifikation der Studenten, die nach China kommen, steigen und ihre Fachgebieter breiter werden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Seidenstraßeninitiative,Ausbildung,Stipendium,Unterstützung