Kommentar: China - Die Zukunft der Reform- und Öffnungspolitik

26.10.2018

Drittens, durch Aufbau der Freihandelszonen und der Guangdong-Hongkong-Macao-Großbuchtzone wird eine neue Front der Öffnung Chinas ins Leben gerufen. Von Errichtung der Wirtschaftssonderzonen bis zum Aufbau der Freihandelsexperimentalzonen und Freihandelshäfen in den letzten 40 Jahren hat sich China der restlichen Welt immer mehr angenähert. Seit dem 18. Parteitag der KP Chinas hat China insgesamt zwölf Freihandelsexperimentzonen errichtet. Gleichzeitig ist China auch dabei, die weltweit viertgrößte Großbuchtzone nach New York, San Francisco und Tokio, die Guangdong-Hongkong-Macao-Großbuchtzone, aufzubauen, um einen international einflussreichen Finanz- und Innovationsschlüsselpunkt zu etablieren.


Viertens, China wird größeren Wert auf Balance und Koordinierung der Entwicklung legen. Xi Jinping hat speziell Qingyuan in der wirtschaftlich starken Provinz Guangdong besucht, wo die Armutsbekämpfung noch nicht vollendet ist. Dabei betonte er, die unausgewogene regionale Entwicklung zwischen Stadt und Land sei das größte Problem der hochqualitativen Entwicklung in Guangdong. Die ländliche Entwicklung müsste stärker gefördert werden, um die regionale koordinierte Entwicklung zu verbessern. Dies bedeutet, dass China im neuen Zeitalter der Reform und Öffnung die veränderten inländischen gesellschaftlichen Hauptwidersprüche beachten muss. Eine Lösung für diese Widersprüche muss gefunden werden.


Boulding Polachek von der Universität Warschau hat einmal kommentiert, dass Chinas Reform und Öffnung für die menschliche Entwicklung wichtige Erfahrungen und Reichtum gebracht hätten. Sie seien für die ganze Welt, besonders für jene Länder, die noch nach ihrem eigenen Entwicklungsweg suchen, von äußerst großer und nützlicher Bedeutung.

<  1  2  


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Guangdong,Innovationen,Fertigungsindustrie