Im Bericht heißt es, dass der Immobiliensektor unmittelbar darauf Einfluss nehmen kann, Städte besser auf die Zukunft vorzubereiten, da in der Bauwirtschaft enorme Investitionsmittel aufgewandt würden.

Shanghai hat alle anderen Städte durch geringe Kostenschwankungen und ein großes Angebot an neuwertigem Büroraum überflügelt.

Die Untersuchung führt aus, dass die ostchinesische Metropole keine spezifischen Schwächen hinsichtlich Verwaltung und Umwelt aufweise. Der Cybersicherheitsindex der Stadt könne durch die Anpassungen in Chinas Cypersicherheitsgesetz angehoben werden, die im vergangenen Jahr erfolgt seien. Erstmals seien in diesem Gesetzesrahmen umfassende Datenschutzbestimmungen landesweit für China festgeschrieben worden, so James Shepherd.

Shenzhen rangiert auf Platz fünf der Liste. Dank einer hohe Anzahl an in nachhaltiger Bauweise errichteten Häusern punktet die Stadt in den Bereichen Immobiliennachfrage und Nachhaltigkeit.

"Das bedeutet, dass Selbstnutzer und Investoren in Shenzhen gut positioniert sind, um künftige Schwankungen auf dem Immobilienmarkt und Umweltkrisen zu vermeiden“, sagt Catherine Chen, die Leiterin für Prognose und Kapitalmarktsbeobachtung der Region Großchina.

Shepherd sagt, dass der Bericht die Immobilienwirtschaft in die Lage versetze, ihre Schwerpunkte besser zu setzen und Strategien zu entwickeln, die zielgerichterter seien. Selbstnutzer könnten einen proaktiveren Ansatz wählen, um ihre Portfolio-Strategie zu diversifizieren und sich besser auf Unwägbarkeiten einzustellen.