Seidenstraßeninitiative erfüllt Investitionsbedürfnis der Entwicklungsländer

Entwicklungsländer brauchen Investitionen. In den vergangenen fünf Jahren hat China mittels Seidenstraßeninitiative vielen Entwicklungsländern beim Aufbau von Infrastruktur und Produktionskapazitäten geholfen, sagte Vize-Handelsminister Qian Keming. Die Initiative erhöhe den Schuldendruck in den betreffenden Ländern nicht, sondern trage dazu bei, dass die betroffenen Volkswirtschaften mehr dringend benötigte Investitionen erhalten.

Sicherheitsüberprüfung zur Schädigung ausländischer Investitionen

Das Handelsministerium erklärte, dass einige Länder die Sicherheitsüberprüfung ausländischer Investitionen in den letzten Jahren verschärft haben. Dies könne die Investitionstätigkeit chinesischer Unternehmen in den Überseemärkten behindern. "Wir beobachten das Problem genau und schauen, wie es sich entwickelt", sagte Vize-Handelsminister Qian Keming.

China sei strikt gegen Protektionismus und wolle den Missbrauch der Sicherheitsüberprüfung nicht als einen Weg sehen, normale Investitionstätigkeiten zu behindern. „Wir sind bereit, mit den betreffenden Ländern zusammenzuarbeiten, um ein offenes und transparentes Geschäftsumfeld zu schaffen und die Weltwirtschaft offen zu gestalten."

Zweite CIIE wird noch größer

Die zweite Internationale Importexpo Chinas (CIIE) wird mit 330.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche noch größer als zuvor sein und noch mehr Aussteller anziehen, sagte Handelsminister Zhong Shan.

Es werden mehr neue Produkte, Technologien und Inhalte in verschiedenen Formen gezeigt, so Zhong. Darüber hinaus werde China mehr Aktivitäten und professionelle Serviceeinrichtungen anbieten, um den Ausstellern mehr Gewinn zu bieten.