Inspektionsreise in Gansu

Xi ruft zu fortgesetzten Anstrengungen beim Umweltschutz auf

22.08.2019

Im Juli 2017 veröffentlichten die Generaldirektionen des Zentralkomitees der KP Chinas und des Staatsrates gemeinsam ein Dokument, in dem die lokalen Regierungen aufgefordert wurden, die bestehenden Umweltprobleme im Naturschutzgebiet anzugehen. Dazu zählen die übermäßige Ausbeutung von Bodenschätzen, das illegale Errichten und Betreiben von Wasserkraftanlagen und übermäßige Schadstoffemissionen durch lokale Unternehmen. Mehrere Lokalpolitiker wurden bereits für Umweltschäden verantwortlich gemacht.


Laut Xi entspricht Gansus ökologischer Umweltschutz der neuen Entwicklungsphilosophie, die innovatives, koordiniertes, grünes, offenes und gemeinsames Wirtschaftswachstum fordert. Die Nation befinde sich in einer entscheidenden und herausfordernden Phase ihrer Entwicklungsbemühungen. Um eine qualitativ hochwertige Entwicklung zu erreichen, müsse die Bevölkerung darauf hingewiesen werden, dass klares Wasser und üppige Berge von unschätzbarem Wert seien.


China hat sich zum Ziel gesetzt, den entscheidenden Kampf, um die Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung im Jahr 2020 zu gewinnen das Ziel, bis 2035 ein schönes China aufzubauen, zu erreichen.

Als er am Dienstag die Bailie School besuchte, eine Berufsschule im Landkreis Shandan, betonte Xi die Bedeutung der beruflichen Bildung. Chinas nordwestliche Region liege aufgrund der natürlichen Bedingungen hinter der Entwicklung des restlichen Landes zurück, sagte er. Obwohl die Entwicklungsbedingungen von Region zu Region unterschiedlich seien, dürfe es keinen Unterschied bei der Chancengleichheit geben.


China benötige die Unterstützung der Realwirtschaft, die wiederum eine hohe Anzahl an gut ausgebildeten Facharbeitern und Handwerkern erfordere. Berufliche Bildung könne hierzu einen großen Beitrag leisten.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Xi Jinping,Provinz Gansu,Inspektion,China,Umwelt