Mein Freund, der Roboter
Besuch auf der Internationalen Robotermesse in Beijing Exklusiv
Selbst auf der Toilette allgegenwärtig
Unterstützung statt Gefahr
Gerade solche Roboter lassen den Betrachter zwar einerseits staunen, andererseits jedoch auch mit Sorge in die Zukunft schauen. Denn obwohl die Dienste der Roboter zweifelsfrei nützlich sein können, bedeuten sie gleichzeitig auch den Wegfall vieler Arbeitsmöglichkeiten, vor allem für Berufe in geringqualifizierten Bereichen. Ein Anliegen der Aussteller war es deshalb auch, den Besuchern diese Ängste zu nehmen: „Helfen, verbessern, nicht ersetzen“, hieß es auf einem Schild, das in den Hallen platziert war. Die Roboter der Zukunft sollen Dienstleister der Menschen sein, kein Wettbewerber auf dem ohnehin hart umkämpften Arbeitsmarkt. Roboter können Raum für die Menschen schaffen, indem sie Arbeiten übernehmen, in denen sie effizienter und akkurater sind. Mit der neuen gewonnenen Zeit können die Menschen sich anderweitig weiterbilden und neue Arbeitsplätze schaffen.
„Helfen statt ersetzen“ - Hoffnung für die Zukunft?
Vor allem im Gesundheitsbereich gab die Messe viele Beispiele dafür, wie die Roboter dem Menschen dienlich sein können. Ein stabiler, ruhiger Roboterarm am Operationstisch, der haargenaue Eingriffe in den offenen Körper eines Menschen unternimmt, erscheint zum Beispiel weitaus weniger fehleranfällig als ein Mensch. Diese und ähnliche Ausstellungstücke machten leicht verständlich wie dieses „verbessern“ aussehen könnte.












