Durch Blut verbunden:
Ausländische Helden in Chinas Widerstandskrieg gegen japanische Aggression – Teil 1
Norman Bethune
Kanadischer Kommunist und renommierter Thoraxchirurg
Links: Norman Bethune; Rechts: Bethune operiert einen Verwundeten im provisorischen Operationssaal im Kreis Laiyuan der Jin-Cha-Ji-Grenzregion.
1938 eilte Bethune von Kanada zum chinesischen Schlachtfeld im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression. Er lebte den Grundsatz „den Operationstisch so nah wie möglich an der Frontlinie errichten“. Diesem Prinzip folgend behandelte er nicht nur zahlreiche Verwundete an vorderster Linie, sondern bildete auch medizinisches Personal in großem Umfang aus.
1939 infizierte er sich bei der Rettung eines verwundeten Soldaten der Achten Route-Armee und opferte daraufhin sein Leben für die Befreiung des chinesischen Volkes.
Genosse Mao Zedong beschrieb ihn als „selbstlos und ausschließlich dem Wohl anderer verpflichtet“. Mit seinem Leben habe er „grenzenlose ärztliche Hingabe“ verkörpert – sein Vermächtnis bleibt für immer im Herzen des chinesischen Volkes bewahrt.











