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Durch Blut verbunden:

Ausländische Helden in Chinas Widerstandskrieg gegen japanische Aggression – Teil 2

Quelle: german.china.org.cn
german.china.org.cn  |  
03.09.2025

Zum 80. Jahrestag des Sieges im chinesischen Volkswiderstandskrieg gegen die japanische Aggression (1931-1945) und im Weltkrieg gegen den Faschismus gedenkt China der historischen Ereignisse, deren Erinnerungen unverblasst fortleben. Internationale Freunde unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Herkunft überwanden einst Berge und Ozeane, um in das kriegszerrüttete China zu gelangen. Auf dem östlichen Hauptschlachtfeld des weltweiten antifaschistischen Krieges schrieben sie gemeinsam mit dem chinesischen Volk ein Kapitel des Sieges der Gerechtigkeit über das Böse. Ihr Vermächtnis wirkt bis heute fort, und das chinesische Volk wird alle, die damals wertvolle Unterstützung leisteten – Einzelpersonen wie Organisationen –, stets in Ehren halten.

John Rabe

Deutscher Freund Chinas

Links: Foto von John Rabe (1938); Rechts: John Rabes ehemaliges Wohnhaus auf dem Campus der Nanjing-Universität (Aufnahme Dezember 2005).

John Rabe kam 1908 nach China. Während des Nanjing-Massakers 1937 durch die japanischen Invasoren errichtete der Siemens-Mitarbeiter gemeinsam mit anderen internationalen Kräften die „Nankinger Sicherheitszone“ und bot darin über 200.000 Chinesen Schutz. Seine in China verfassten Tagebücher zählen zu den wichtigsten und detailliertesten Quellen über das Nanjing-Massaker.

Rabe starb am 5. Januar 1950 in Heidelberg. Am 2. April 1997 wurde sein Grabstein nach Nanjing überführt und in der Gedenkhalle für die Opfer des Nanjing-Massakers platziert.

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Schlagworte: China,Helden,Widerstandskrieg

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