Durch Blut verbunden:
Ausländische Helden in Chinas Widerstandskrieg gegen japanische Aggression – Teil 2
Hans Shippe
Deutscher Schriftsteller und Kommunist

Links: Hans Shippe; Rechts: Shippes Grabmal auf dem Revolutionsmartyrerfriedhof in Linyi, Shandong.
Im Herbst 1941, während der schwierigsten Phase des Widerstandsstützpunkts in Shandong, kam der deutsche Schriftsteller und Kommunist Hans Shippe in das Yimeng-Gebirge, um den chinesischen Widerstandskampf zu unterstützen und Artikel über den chinesischen Krieg weltweit zu verbreiten.
Er trug spezifische Schuhe aus Süd-Shandong und die graue Baumwolluniform der Achte Route-Armee, führte tagsüber Interviews durch, schrieb nachts und beteiligte sich an Nachtangriffen. Soldaten und Einheimische nannten ihn liebevoll „den ausländischen Achte-Route-Soldaten“.
Am 30. November 1941 fiel Genosse Shippe während einer Anti-Aufräum-Kampagne in Shandong. Mit seiner Schreibfeder deckte er weltweit die barbarischen Verbrechen des japanischen Imperialismus in China auf. In seiner letzten Lebensminute kämpfte er heldenhaft gegen die Feinde und hielt seine Waffe bis zum Tod fest umklammert.










