Neuer französischer Botschafter zu Gast bei China.org.cn

Wu sagte: "Ich war von November 1998 bis Juli 2003 als chinesischer Botschafter in Frankreich. Zuvor war ich Botschafter in den Niederlanden. Insgesamt war ich neun Jahre als Botschafter in Europa tätig."

Über die chinesisch-französischen Beziehungen sagte er, obwohl die Medien in den letzten Tagen viel über "Handelskonflikte" berichteten, beeinträchtigen die Konflikte den beiderseitigen Handel kaum. Tatsächlich ergänzen sich die beiden Ökonomien. Dies sei sehr wichtig. Beide Seiten sollen daher den Austausch und das gegenseitige Verständnis verstärken, um die Konflikte auszuräumen.

Wu führte aus, zurzeit seien in Frankreich manche besorgt, dass die zu viele Importe aus China sie arbeitslos machen. Diese Ansicht schade den Beziehungen zwischen China und Frankreich. Er hoffte, dass die französische Regierung diesbezüglich Studien durchführe, die dem Volk belegen, dass durch die Zusammenarbeit mit China Arbeitsplätze geschaffen wurden.

Ladsous sagte, man sollte nicht vergessen, dass wir in einer globalisierten Welt leben. Hinsichtlich der bilateralen Kooperation müssen Unternehmen, Labors und Forschungsinstitute in beiden Ländern eingerichtet werden, um neue Märkten, zum Beispiel im Nahen Osten und Afrika, zu erschließen und dort Forschungsprojekte durchzuführen. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liege im Bereich der Wissenschaft und Technik. Frankreich fördert Unternehmen und Labors in Form von Kooperationen und Gemeinschaftsprojekten in China, was auch die neue Entwicklungsidee für Frankreich darstelle. "Ich persönlich setzte mich dafür ein, all dies mit voller Kraft voranzutreiben", versprach der Botschafter.


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