Die Vereinbarung zwischen dem chinesischen Festland und Hong Kong über eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit (CEPA) verlaufe reibungslos, erklärte der stellvertretende Handelsminister Liao Xiaoqi.

Seit die Vereinbarung vor vier Jahren unterzeichnet worden sei, hätten beide Seiten erfolgreich in den Bereichen Dienstleistungen, Handel, Finanzen, Tourismus und Personal kooperiert.

Das chinesische Festland habe in Hong Kong hergestellte Produkte im Wert von einer Milliarde US-Dollar importiert und 91 Millionen US-Dollar Zoll erlassen.

Im Januar 2006 hatte das chinesische Festland sämtliche Zölle auf in Hong Kong hergestellte Produkte aufgehoben.

Insgesamt 1753 Hong Konger Unternehmen haben im Rahmen des Übereinkommens zu bevorzugenden Bedingungen auf dem chinesischen Festland investiert, sagte Liao.

Zu den Bedingungen der Vereinbarung gehören vereinfachte Voraussetzungen für Aktienbeteiligungen und niedrigere Kapitalanforderungen bei der Gründung von Projekten, fügte Liao hinzu.

Es gebe 38 Banken in Hong Kong die Renminbi Geschäfte anböten. In Renminbi getätigte Einlagen in der Sonderverwaltungszone hätten eine Höhe von 25,5 Milliarden Yuan (2,5 Milliarden Euro) erreicht, sagte Liao weiter.

Die gegenseitige Anerkennung beruflicher Qualifizierungen entwickele sich ebenfalls zügig. Vor kurzem seien 1400 Architekten von beiden Seiten anerkannt worden. Im Tourismusbereich seien 49 Städte für Touristen aus Hong Kong geöffnet worden und hätten insgesamt 19,7 Millionen Reisende empfangen.

(China.org.cn, Xinhua, 25. Juni 2007)