Die EU-Kommission hat am Mittwoch beschlossen, den Anti-Dumping-Zoll auf chinesische Energiesparlampen für ein weiteres Jahr fortzusetzen.

Am Vorschlag der EU-Kommission übten EU-Unternehmen und Umweltschützer Kritik. Sie wiesen darauf hin, dass viele Energiesparlampen, die in China produziert werden, dort von EU-Unternehmen produziert würden. Daher schade der Anti-Dumping-Zoll den Interessen dieser Unternehmen in der EU. Der Weltumweltfonds WWF teilte der EU-Kommission am Dienstag schriftlich mit, die Stiftung sei gegen die Fortsetzung des Anti-Dumping-Zoll auf chinesische Energiesparlampen. Dies sei nicht vorteilhaft für die Reduzierung der Treibhausgase und für Energiesparziele.

(China.org.cn, 31. August 2007)